Perfekt verbunden. Perfekt versorgt.
Pfarrkirche strahlt jetzt im LED-Licht

Auf LED-Beleuchtung umgestellt haben wir die Pfarrkirche Peter und Paul. Im Jahr sparen wir dadurch immerhin rund 2.000 Kilowattstunden ein.
Der denkmalgeschützte Sakralbau Peter und Paul ist weitum gut sichtbar. Die Fassade wird von zwei Strahlern beleuchtet, die an den Enden der beiden Stiegenmauern befestigt sind. Einer der beiden alten Strahler war kaputt. Da haben wir mit dem zuständigen Abteilungsleiter der Marktgemeinde Manfred Auer überlegt, ob wir nicht gleich ganz auf LED umstellen sollen.
Die Pfarrkirche, 1113 in der Weiheurkunde „obere Kapelle“ genannt, 1352 in einem Ablassbrief erwähnt, nach 1450 neu erbaut, durch mehrere Brände teilweise zerstört, wurde um 1860 in der heutigen Gestalt neu gebaut. Die Türme wurden im Jahr 1901 durch einheitliche Abschlüsse angeglichen. Die südliche Hauptfassade mit den Türmen hat eine Rosette, einen Dreieckgiebel mit Rundbogenfries und eine Statue des Guten Hirten und zeigt ein nazarenisches Lünettenfresko mit der Erscheinung des Auferstandenen am See Genezareth des Malers Johann Kärle (1902).
Das Licht der Pfarrkirchenfassade ist mit der Straßenbeleuchtung gekoppelt, schaltet also mit ihr ein und aus. Wir stellen ja im Auftrag der Marktgemeinde die Straßenbeleuchtung mit mehr als 2.000 Lichtpunkten sukzessive auf LED um. Außerdem werden die Lichter in den Nebenstraßen in den Nachtstunden leicht gedimmt, was den Energieverbrauch zusätzlich senkt. In Summe entspricht die Ersparnis so viel Strom, wie 60 Durchschnittshaushalte im Jahr verbrauchen.