Markus Rauth: der Hüter aller Telfer Quellschutzgebiete

Rund vier Hektar – also acht Fußballfelder – umfassen die Quellschutzgebiete der Telfer Trinkwasserfassungen. GemeindeWerke-Mitarbeiter Markus Rauth ist für ihre Pflege verantwortlich. Dabei mäht er Flächen mit bis zu 50 Prozent Steigung.

„Ich will es sauber haben!“ ist die Devise des Nebenerwerbslandwirts. Damit ist er für die Betreuung der Schongebiete um die Telfer Quellen genau der Richtige – denn bei der Versorgung der Telfer Bevölkerung und Betriebe mit jährlich 1,1 Milliarden Liter unbehandeltem Trinkwasser stehen Versorgungssicherheit und Hygiene im Mittelpunkt.

Allein das zweimal im Jahr nötige Mähen nimmt pro Quellschutzgebiet jeweils mehrere Tage in Anspruch. Wegen des Geländes bringt der GWTelfs-Mitarbeiter dabei einen Balkenmäher, die Motorsense und einen sogenannten Agri-Mulcher mit Kettenantrieb zum Einsatz.

Die 35 Telfer Quellen entspringen in sieben Schutzgebieten. Die großen Flächen liegen in St. Veit, Birkenberg/Fuchsbühel und Dandl. Dazu kommen die Weiherquellen, die Rollmühlquellen, der Trinkwasser-Tiefbrunnen Salche und die Katzental-Quellen in Mösern.

Beim Mähen machen ihm vor allem die Bremsen schwer zu schaffen. Sobald du zu Schwitzen anfängst, fallen sie regelrecht über dich her. Auch das Zäunen gehört zu Rauths Aufgaben. In Summe sind es mehrere Kilometer Zaun, die der geschickte Handwerker erhalten und bei Bedarf erneuern muss.

Die Pflege der Quellbereiche ist enorm wichtig, bestätigt GWTelfs-Geschäftsführer Gordon Köll. Er ist froh, dass wir mit Markus Rauth einen Allround-Mitarbeiter haben, der neben seiner Tätigkeit als Wasser-Installateur auch solche Arbeiten fachgerecht und mit viel persönlichem Engagement erledigt!

Bild: Mit einem sog. Agrimulcher mäht Markus Rauth die steilen Wiesen. Auch das Zäunen gehört zu seiner Arbeit. (Foto: GWTelfs)

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